Wie Du negatives Denken stoppst und positiver denkst!

Grübeln fällt leicht, doch zum Glück kannst Du es abstellen!

Wie sehe ich schon wieder aus? Hat Micha mit ihrer Kritik mich gemeint? Warum grüßt mich der Chef nicht mal mehr? Hört denn diese Krisen-Zeit nie auf?

Du kennst das, das sind NEGATIVE Gedanken! Doch diese Gedanken kannst Du stoppen. Noch besser: und durch positive Gedanken ersetzen. Ich zeig Dir, wie es geht!

Van Gogh sagte einmal: „Wenn du eine Stimme in dir hörst, die sagt ‚du kannst nicht malen‘, dann male auf jeden Fall, denn so wird diese Stimme zum Schweigen gebracht“. Seitdem ich das hörte, habe ich mich entschieden, nach diesem Zitat zu leben. (Und ich verspreche Dir, ich werde mir trotzdem nicht – wie van Gogh – mein Ohr abschneiden ; ).

Wer hat negative Gedanken?

Jeder! Ja, es ist schon komisch: Jeder von uns hat eine negative Stimme in seinem Kopf, ob wir das nun offen vor uns und anderen zugeben oder ob wir ein Geheimnis daraus machen. Und jeder von uns weiß auch, dass diese Stimme mal lauter und eindringlicher ist, ein anderes Mal etwas leiser. Fakt ist, dass diese negative Stimme manchmal so intensiv wird, dass sie unsere Gedanken übertönt. Und das Schlimmste: Es kann passieren, dass wir auf diese negative Stimme hören und ihr nachgeben.
Die Frage ist, wie wir diese negative Stimme zum Schweigen bringen können.

Ist das bei allen so? Und was kann ich tun?

Ich habe niemals jemanden kennengelernt, der diese negative Stimme nicht kennt. Und nie jemanden, der seiner inneren negativen Stimme nicht mindestens einmal in seinem Leben gefolgt ist. Das hat mit unseren schwachen Momenten im Leben zu tun. Doch bitte stoppe diese Stimme. Sag, „schluss jetzt“, und wende Dich anderen Dingen zu. Schau Dir an, was sich um dich herum abspielt, schau Dir an, wo Du gerade stehst. Denn in Wirklichkeit bist bist stark und kämpfst gegen diese negativen Stimmen. Wir lassen diesen Stimmen nicht die Oberhand.
Leider kann man die negativen Stimmen nicht für immer loswerden. Oder von jetzt auf gleich. Aber wir können lernen, sie zu kontrollieren. Das beginnt mit dem Glauben an Dich selbst. Mit dem Glauben, an Dich selbst zu glauben.

Bin ich gut genug?

Die Stimme in Deinem Kopf kommt so glaubwürdig rüber, weil es sogar Menschen in der realen Welt gibt, die Dir sagen oder mal gesagt haben, dass Du nicht gut genug bist. Ob es ein Lehrer ist, deine Chefin, deine Familie – wer auch immer zu Dir gesagt hast, dass Du den Anforderungen nicht genügt hast, verletzt Dich. Und das tut einfach weh.

Manchmal können Menschen Dich auch fühlen lassen, dass Du nicht gut genug warst  – sogar ohne ein Wort zu sagen. Vielleicht hast Du nur ein einziges Mal gehört, dass Du nicht gut genug bist – und Dich verfolgt dieser Satz ein Leben lang. Und das Fatale ist, dass jedes Mal, wenn Du unsicher bist, dieser Satz wieder hoch gekrochen kommt.

Wenn Du glaubst, dass Du nicht gut genug bist, solltest Du Deine Zeit nicht damit verbringen, darüber zu jammern. Viel besser: Konzentriere Dich auf Deine Stärken (und eben nicht auf Deine Schwächen). Und ja, wir können das „positives Denken“ nennen.
Ich sage mir, dass ich gut genug bin. Schließlich wäre ich nicht da, wo ich heute stehe, wenn ich nicht gut genug wäre.

Klar, wir alle haben Momente des Zweifels, das ist einfach menschlich, das liegt in unserer Biologie. Aber wir sind auch mächtig und kraftvoll. Glaub mir, Du hast die Kraft das zu sein, was Du sein willst. 

Die Stimme, die mir sagte, ich kann nicht

„Ich kann nicht“ ist ein Ausdruck, den ich nicht gerne benutze. Auch im Büro versuchen wir, den Ausdruck nicht zu verwenden. Denn dieser Ausdruck „Ich kann nicht“ hindert uns daran, überhaupt etwas zu versuchen. Ich denke, dass vieles möglich ist (auch wenn nicht absolut alles ; ). Doch es gibt immer eine Lösung. Und einfach aufgeben? Aufgeben gehört definitiv nicht dazu!!!

Ich weiß zu gut, dass das nicht einfach ist. Doch solange Du leidenschaftlich bleibst, wirst Du immer einen Weg finden, diese Stimme („Ich kann nicht“) zu überwinden. „Ich kann nicht“ hält Dich in einer Box, aus der Du nicht hinaus kommst. „Ich kann nicht“ kommt auch aus unserer inneren Angst. Doch Du wirst lernen, diese Angst zu überwinden.

Wenn Du herausgefordert oder an Deine Grenzen gebracht wirst und auch noch festgefahren bist, fällt es leicht, dir selbst zu sagen, dass du nicht gut genug bist. Das liegt nahe. Es ist einfach, sich auf „Ich kann nicht“ zu verlassen. Du kannst keine Kniebeuge mehr machen, du kannst keine weitere Stunde arbeiten, du kannst nicht. Aber in Wirklichkeit kannst Du es!

In Zeiten, in denen sich alles unmöglich anfühlt, gönne ich mir, für fünf Sekunden auszuflippen. Dann ein paar Minuten fürs Runterkommen. Doch danach geht’s zurück zum Problem. Ich arbeite an Lösungen und verlasse mich nicht auf „Ich kann nicht“.

Denke daran, dass Du ein Gehirn hast, das einzigartig ist. Unser Gehirn ist ein Produkt aus Milliarden Jahren evolutionärem Erfolg. Also, benutze es!

Die Stimme, die mir sagte, ich solle aufhören

Viele Menschen haben mir schon erzählt, dass unglückliche Zeiten im Job sie kraftvoll werden ließen. Dass negative Entwicklungen sie erst zu dem positiven Menschen gemacht haben, der sie heute sind.

Manchmal braucht man tatsächlich einen Tritt in den Hintern, um sich zu bewegen, um sich über Alternativen zu informieren, um sich neue Inspirationen zu suchen. (Vielleicht probierst Du es mal hier: Beste Tipps für beruflichen Erfolg !

Wann warst Du das letzte Mal eine starke Frau? Wann hast Du einmal nicht aufgegeben (obwohl alles gegen Dich sprach)? Erinnere Dich an Deine starken Momente!


Lass Deine innere positive Stimme lauter sein als alles andere

Deine innere Stimme ist die einzige, die zählt. Niemand sonst kann dieselbe Stimme hören wie Du. Manchmal macht Dir Deine innere Stimme Angst. Und was heißt das? Das heißt, wir erschaffen uns die Angst selbst. Wer etwas erschaffen kann, kann es auch kleinkriegen. Deshalb versuchst du am besten, diese innere Stimme leiser zu stellen, wie die Lautstärke am Radio, immer leiser, bis der Ton weg ist.

Und ersetze die Stimme dann durch … (gleich geht der Text weiter)

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… den Satz „Ich kann das, ich bin richtig gut in so etwas!“

Extra-Tipp: Eine befreundete Psychologin verriet mir, dass man dabei mit der linken Hand auf die Stelle unter dem rechten Schlüsselbein klopft. Denn das verstärkt die Wirkung. Also: klopfen und laut sagen: „Ich kann das, ich bin gut in so was!“

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Einüben. Und ich würde mich über Deinen Kommentar freuen! Wie ist das bei Dir?

 

 

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