Eigentlich sollten wir schon beim Aufwachen ein kraftvolles Gefühl haben. Doch leider ist es oft anders. Früher gab es bei mir immer wieder Morgenstunden, an denen ich mich alles andere als kraftvoll oder lebendig gefühlt habe. Eher ängstlich oder ein bisschen mutlos. Ich habe den Tag voller Aufgaben gesehen, die ich sowieso nicht schaffe. Um mich herum lauter Berge – unbezwingbar.
Heute weiß ich: Ich habe nicht gut genug auf mich geachtet, habe zum Beispiel mittags nichts gegessen und/oder keine Pausen gemacht.
Klar, das konnte nicht so weitergehen. Ich habe mich umgesehen, wie es besser gehen könnte. Ich habe recherchiert, was Forscher und Mediziner dazu sagen. Ich habe mich umgehört, wie andere das Problem anpacken. Und ich habe begonnen, meinen „Perfect Day“ besser zu planen.
Schließlich habe ich den „Code“ geknackt und Verschiedenes ausprobiert. Und? Alles ist besser geworden!! Heute verrate ich Dir meine besten Tipps. Eigentlich sind es nur kleine Veränderungen, die aber erstaunlich Großes bewirken können. Here we go:
- Stehe eine halbe Stunde früher auf …
… und sieh, was passiert. Mach Dir Dein Lieblingsgetränk (vielleicht eine Goldene Milch?), trinke zusätzlich noch ein Glas Wasser und plane Deinen Tag. (Pass auf, dass Du auch etwas Schönes für Dich persönlich einplanst, das ist wichtig für die eigene Motivation!). Wichtig ist auch, dass Du in den Morgenstunden alles so machst, dass Du Dich nicht hetzen musst. - Achte auf das, was Du isst
Denn Dein Essen beeinflusst Deine Stimmung. Das heißt, nimm ein gesundes Frühstück (wie wär’s ganz einfach mit einer Banane? Wenn Du Getreide mit Joghurt auch noch mit ein bisschen Früchten und Nüssen aufpeppst, bist Du sowieso ganz vorn ;). - Nutze Deine Mittagspause sinnvoll
So ein Vormittag kann sich ja mal hinziehen. Meetings, E-Mail-Flut, schlecht gelaunte Kollegen … Lege zur Mittagspause ganz bewusst den Schalter um. Iss etwas (plus 2 Glas Wasser, logo) und höre Dir zum Beispiel ein Podcast an. Die Auswahl ist super groß, egal ob Du etwas Neues wissen möchtest oder einem Roman folgen möchtest – Podcasts bringen Inspiration zu Dir. Sie lenken Dich vom „Leid des Lebens“ ab und zeigen Dir, wie vielfältig unsere Welt sein kann. - Positiv bleiben
Stimmt, die Welt ist schlecht. Die Nachrichten bringen Dich eher zum Weinen als dass Du Dich informiert fühlst…
Drehe den Spieß um. Probiere mal, das Nette in der Welt zu sehen. Die charmante Kollegin, ein schönes Büro oder den einen Sonnenstrahl, der sich in den Meeting-Raum schleicht … oder Du veranstaltest einen witzigen Wettbewerb im Büro (der Witz des Tages, wer hat den besten?). Denke immer daran: Zu arbeiten bedeutet ganz sicher nicht, dass Du keinen Spaß haben darfst. - Schreibe Deine Fortschritte auf
Wie Du Deinen Tag beendest, ist genauso wichtig wie Dein Morgenritual. Besonders wenn Du erfolgreich sein willst. Sieh Dir Deinen Tages-Planer an und checke, welche Fortschritte Du machst. Wo waren Deine „Big points“? Was ist Dir gelungen? Checke Deine größeren Projekte und Deine …
… „Day-to-day-Aufgaben“. Auf jeden Fall hast Du diesen Tag erobert.
Wenn ich abends meinen Tag Revue passieren lasse, denke ich an jeden Fortschritt, auch den kleinsten. Und ich verstärke diesen Prozess, indem ich mindestens 3 Dinge notiere, für die ich an diesem Tag dankbar bin. Das führt dazu, sich den ganzen Tag nochmal anzusehen, das Negative auszusortieren und sich auf das Positive zu konzentrieren, wenn der Tag endet.
Diese Schreib-Praxis allein wird Deinen Tag zum Erfolg machen! Versprochen. Good luck!
Hast Du Deine persönlichen Tipps, wie Du den Tag zu Deinem Freund machst? Dann freu ich mich, wenn Du mir/uns schreibst, ganz einfach in die Kommentarleiste!